Pimp up dein Frühstücksei…… und jeder Morgenmuffel wird lächeln

Die gestreiften Eierwärmer habe ich mit ganz normaler Baumwolle und einer 5er Häkelnadel in halben Stäbchen gehäkelt. Du kannst natürlich auch andere Wolle benutzen. Wenn dir das Bild zu klein ist, klicke einfach drauf.

Ich kenne die Probleme mit dem Fadenring und dem nicht sichtbarem Farbübergang und hab das an den kleinen Beanies versucht zu erklären.

– Der Fadenring

Du häkelst die Anfangsrunde mit einem Fadenring, oder magischen Kreis. Der hat den Vorteil das du die Spitze zuziehen kannst. Dafür nimmst du das Ende der Wolle , lege sie von hinten durch den Ring- und Kleinenfinger in die geöffnete Hand. Legst den Faden entgegen dem Uhrzeigersinn erst um den Zeigefinger und dann um den Daumen um ihn zum Schluß mit Ring- und Kleinemfinger zu halten.

Dann gehst du  mit der Nadel von oben nach unten durch die Daumenschlinge, nimmst mit Hilfe der Nadelspitze den Faden, der vom Zeigefinger rüber kommt, drehst die Nadel, so das die Wolle nicht herunterrutschen kann und ziehst die Nadel mit Faden zurück. So hast du eine Schlinge!

Durch diese häkelst du eine Luftmasche. Und fertig ist dein Fadenring.
Wenn du nun am Fadenende ziehst, zieht sich der Ring automatisch zusammen. Allerdings solltest du das erst tun, nachdem du die nötigen Luftmaschen durchgehäkelt hast 😀

Nun nimmst du 6 Luftmaschen auf und schließt die Runde mit einer Kettmasche in der 1. Masche ab.

– Für einen nicht sichtbaren Farbübergang

Ich finde einen nicht sichtbaren Farbübergang schöner als den „Wendeltreppen Effekt“.
Ist auch recht simpel : Kettmasche / Luftmasche / Festemasche

Du hast nun die Reihe mit gelber Wolle und einer Kettmasche beendet. Ziehe jetzt den Fadenring leicht(!) zu. Wenn du zu stark ziehst, fällt es schwer in die 1.Masche zu stechen. 😕
Wechsel nun die Farbe und häkel in die Kettmasche eine Luftmasche. Ziehe anschließend den gelben Faden von der Kettmasche stramm, dann verschwindet diese.
Und nun eine feste Masche in die direkt daneben liegende Masche.

 

 

1.Runde: (in weiß) In jede Masche 2 halbe Stäbchen =12M.
Übergang : Am Ende angekommen erkennst du : kleine Kettmasche (gelb), die Luftmasche siehst du nicht, dafür die feste Masche (weiß)  und das erste halbe Stächen (weiß). In dieses stichst du ein :
Kettmasche : weiß (alter Faden)
Luftmasche  : gelb (neuer Faden)
weißen Faden anziehen
feste Masche : gelb (neuer Faden)

 

 

2.Runde: (in gelb) Jede 3. Masche 2 halbe Stäbchen =16M
3.Runde: (in weiß)In die 1. und 8. Masche 2 halbe Stäbchen=18M
18Maschen reichen für die Größe eines Ü-Ei`s 😉
4.-8.Runde: nun farblich abwechselnd häkeln.
Die letzten 6 Runden häkelst du in festen Maschen. Die leiern nicht so schnell aus. Eier sind ja nun nicht alle gleich groß. Allerdings häkel ich diese Runden im „Wendeltreppen-Look“, ohne den oben beschriebenen Übergang.
Dann schlägst du den Rand um und nähst ihn fest. So, nun noch den Bommel drauf und fertig! 🙂

 

 

Kleiner Tip : Natürlich kann man die Mützen als Eierwärmer verwenden, aber lustiger ist`s doch sie als „Beinies“dekorieren, oder?
Damit die Eierwärmer ihre Form wie richtig Mützen bekommen, fixiere ich sie mit doppelseitigem Klebeband fest. Tesa tut`s natürlich auch.

Wenn dein Ei im Eierbecher versinkt, meine sind von DEPOT und viiiel zu groß, leg etwas Alufolie rein….. 😉